Interview mit Jochen Cramer, dem stellvertretenden Geschäftsführer der bullmer GmbH zu COVID-19

Vor dem Hintergrund, dass die bullmer GmbH ein international agierendes Unternehmen ist: Wie geht bullmer mit dem Thema Corona-Virus um?

“In den letzten Monaten haben wir aufgrund der weltweiten Verbreitung des Coronavirus COVID-19 eine beispiellose und unvorhersehbare Zeit erlebt. Während wir alle mit dieser globalen Pandemie zu kämpfen haben, verfolgt die bullmer GmbH alle Entwicklungen sehr genau, um die Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden zu gewährleisten und gleichzeitig das Serviceniveau und den Support aufrechtzuerhalten.”

Welche Auswirkungen hat das Corona-Virus auf die Lieferfähigkeit von bullmer?

“Die bullmer GmbH fertigt seine Produkte zum größten Teil am Stammsitz in Mehrstetten. Wir stehen darüber hinaus im engen Kontakt mit unseren Zulieferern, um frühzeitig mögliche Auswirkungen auf seine Supply Chain erkennen und angemessen reagieren zu können. Aktuell ist unsere Lieferkette nach wie vor voll funktionsfähig. Selbstverständlich sind wir auch weiterhin für Sie telefonisch und per E-Mail erreichbar. Die bullmer GmbH steht selbst in diesen für uns alle schwierigen Zeiten für Liefertreue zu gleichbleibend guter Qualität.”

Welche Maßnahmen ergreift die bullmer GmbH um Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen vor dem Corona-Virus bestmöglich zu schützen?

“Das Wichtigste ist innerbetriebliche Aufklärung, die an oberster Stelle steht: Die Mitarbeiter werden für Hygiene sensibilisiert – Händewaschen, ausreichend Abstand zu anderen, Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette und Desinfektion von durch verschiedene Menschen genutzten Oberflächen.”

Sind Demos und Schulungen und Service-Einsätze wieder möglich?

“Um bestmöglich Schutz für unsere Mitarbeiter gewährleisten zu können bieten wir auch Termine online als Videokonferenz an. Ab August bieten wir, wie gewohnt, vor Ort Termine bei unseren Kunden oder in unserem Hause an. Zwingende Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Kunde bzw. der Mitarbeiter nicht aus einem Risikogebiet kommt und während der Dauer der Veranstaltung ein Mund-Nasenschutz getragen wird.”